Die Finanzlage der Stadt Pirna ist angespannt.
Ab 2024 droht durch Verbrauch der finanziellen Reserven und Erhöhung der Pro-Kopf-Verschuldung die Zwangsverwaltung. Dies bedeutet unter anderem die Absenkung der freiwilligen Leistungen auf Null. Um diesem Szenario entgegenzuwirken, sind alle freiwilligen Ausgaben, insbesondere die zu politischen Zwecken, sofort zu prüfen und erforderlichenfalls anzupassen.
Die angespannte städtische Finanzlage darf nicht dazu führen, dass an den falschen Stellen gespart wird. Den Verkauf städtischen Eigentums – wie zum Beispiel die Wohnungen der WGP – zur Schuldentilgung lehne ich ab.