Es ist für die Entwicklung einer Stadt ein gutes Zeichen, wenn Schulen gebaut und erweitert werden.
Heute war ich mit meinen Stadtratskollegen zum Richtfest für die Erweiterung des Schillergymnasiums eingeladen. Mit dem 8 Millionen Euro teuren Anbau, der mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 in Betrieb gehen soll, wurden 16 neue Klassenzimmer und Fachkabinette geschaffen. Nach kurzen Reden von Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke, Schulleiter Bernd Wenzel und Kultusminister Christian Piwarz, wurde symbolisch der letzte Nagel eingeschlagen.

In Anbetracht steigender Einwohnerzahlen, wird auch diese Erweiterung nicht lange den steigenden Schülerzahlen gerecht werden. Eine Aufstockung um ein weitere Etage ist bereits vorgesehen. Ob eine derartige Vergrößerung des Schülerzahlen im Schillergymnasium auf eine 7- oder 8-Zügigkeit dem Schulleiter Bernd Wenzel so Recht ist, bezweifle ich. Ein drittes Gymnasium in Pirna zu errichten ist in meinen Augen nicht mehr so abwegig wie noch vor 5 Jahren.

Nun heißt es auch Pirnas rechtselbisches Gymnasium nicht zu vernachlässigen. Dort schlagen besonders viele gemeindefremde Schüler auf, die wie ihre Pirnaer Klassenkameraden unter besten Bedingungen lernen wollen. Da im Herdergymnasium schon jetzt auf jedem Stuhl ein Schüler sitzt, werden auch an diesem Schulstandort mittelfristig massive Investionen in den Um- und Ausbau erfolgen müssen. Auch der Sanierungsstau an den Schulen in den Pirnaer Ortsteilen, wie in der Grundschule Neundorf muss jetzt zügig abgearbeitet werden.
Ich habe die Pirnaer Schullandschaft zusammen mit meinen Stadtratskollegen fest im Blick. Die Stadtverwaltung, die Schulleiter und die Elternvertreter ziehen da mit uns an einem Strang. Wir sind gemeinsam dafür verantwortlich, unseren Kindern beste Lernbedingungen in modernen Schulen zu bieten. Daran wollen wir uns messen lassen.
Die nächste Schuleröffnung steht im Sommer 2020 an. Dann geht die Grundschule „Am Friedenspark“, als zweite Grundschule für die Innenstadt ans Netz. Lesen Sie dazu den Beitrag in meinem Blog.
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Was für mich in Pirna noch unmöglich ist ,ist das als Rollstuhlfahrer unmögliche Bedingungen beim fahren sind.
Auch bei den kreisverkehren sind bordsteine oft noch zu hoch . Wo ich regelmäßig dagegen knall .An den Ampeln geht es . Besonders schlimm ist es bei Leuten die vorn kleine Räder haben .
Schade war das für mich der.weihnachtsmarkt nicht ging ,da man aller.paar Meter die rohre verkleidet hatte für Rollstuhlfahrer zu hoch war ,ne große Gefahr zu stürzen.
Auch fusswege und die schönen Pflastersteine schütteln einen richtig durch.Vielleicht kann man das bei städtischen Baumaßnahme beachten.
Vielleicht kann man solche Bedingungen mal ändern ,es gibt Städte die bringen das besser. U. Stefan
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